Sonntag, 15. Juni 2014

im wrangelkiez


wohnt der bruder vom hund in der vereinsstraße. hat mich gefreut.


jazz & wein & falafel

was ich schon länger mal machen wollte, hat gestern geklappt:

in meinem kombinierten wein & plattenladen namens "jazz & wein" zur weinprobe mit jazzkonzert. im winter kaufe ich dort immer "meinen" rotwein, im sommer bin ich bislang noch nicht so fündig geworden, weil der betreiber in sachen wein einen anderen geschmack hat als ich. bei der verkostung dann aber ein nettes weinchen gefunden und die band war gut. feine sache, geh ich wieder hin!
(kann die leider nicht verlinken, weil die offenbar keine website haben...)

auf dem heimweg beim falafel mann auf der brücke über der lohmühle gehalten. der hat da schon ewig seinen stand und ich wollte da schon länger mal probieren. das falafel etwas eigenwillig - hummus, falafel, zwei schnitzerchen tomate und zwei schnitzer gewürzgurke (!) - aber ganz lecker.


Freitag, 13. Juni 2014

heimweh nach kreuzkölln

heute wurde mir richtig bewusst, was ich schon länger gefühlt habe - ich mag den wrangelkiez nicht besonders.

meine tour ist meistens morgens durch den görli (wenn ich glück habe, erwische ich das zeitfenster, wenn die putzkolonne schon da war, die dealer aber noch nicht) und an der ecke bei der bar raval biege ich dann ab. abends meide ich den park meistens (es sei denn, es regnet oder stürmt) und gehe über die wrangelstraße nach hause.

es ist schon alles vertraut dort - vor der bar raval sitzt morgens meistens der alte mann in schwarz mit bart und trinkt seinen kaffee,  man trifft hundebekannte, abends sitzen die stammgäste in ihren cafés, man kennt die alkis und den alten mann, der immer im rollstuhl an der ecke falckensteiner sitzt. ich mag den bioladen, weil es dort zig mal schneller geht, als bei meinem blöden alt-treptower lpg markt und dort nie kinder sind, und ich mag den weinladen, wo ich im winter meinen rotwein gekauft habe. das war's aber schon.

und dann vermisse ich kreuzkölln. die türkenhöker an der sonnenallee, die alles haben, was man so braucht. meinen weinladen in der weserstraße, dessen betreiber weißwein nach meinem geschmack haben. den feinkostladen am neuköllner rathaus, wo man lecker fisch kaufen kann. dass da nicht so viele touristen sind.

aber wenn ich dann wieder zuhause in alt treptow bin, dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Dienstag, 10. Juni 2014

bowie ausstellung im martin gropius bau

pfingstmontagnachmittag mit david bowie in dieser schönen ausstellung verbracht.



ich hätte mir zu beginn eine kleine einführung gewünscht - es hat eine weile gedauert, bis ich von alleine geschnallt habe, wie die audio-führung funktioniert. nämlich indem man sich in die nähe der auf dem fußboden befindlichen kringel stellt, von wo aus das signal zu den dazugehörigen ausstellungsmonitoren kam. war am anfang etwas verwirrend und habe dadurch auch sachen verpasst bzw. zeit verloren.

aber egal. als ich das und auch das visuelle konzept erstmal kapiert hatte, hat das ganze echt spaß gemacht. bin ja kein "fan" aber an bowie kommt man einfach nicht vorbei und ich habe noch mal wieder lust bekommen, mich mehr mit seiner musik zu beschäftigen. kann die ausstellung also nur empfehlen.

ich noch ganz beglückt, weil ich dieses tolle video auf der ausstellung wiedergefunden habe!



Montag, 9. Juni 2014

Sonntag, 1. Juni 2014

essen im restaurant richard

gestern abend haben wir ein weiteres restaurant von unserem taste twelve büchlein ausprobiert und waren hier.

bin dort schon öfter mal vorbeigefahren und hatte schon länger lust, das mal auszuprobieren, insofern habe ich mich gefreut, dass es in unserem büchlein ist.

alles in allem hatten wir einen sehr schönen abend in einer wunderschönen location, wenn auch die totale begeisterung fehlte. service war nicht ganz so aufmerksam, wie man es bei dem preisniveau erwartet, die gänge kamen zu schnell hintereinander. aber hauptkritikpunkt: der hauptgang war so winzig - der fleischgang meiner begleitung hatte original die größe eines amuse geules, bestenfalls einer vorspeise, mein risotto immerhin wie ein zwischengang -, dass wir uns eigentlich erst am brot mit käse sattgegessen haben. etwas frustrierendes hatte das ganze auch, weil es nämlich geschmacklich so hervorragend war, dass man gerne etwas mehr davon gehabt hätte.