Mittwoch, 30. Oktober 2019

merkwürdige orte // lichterfelde west

solche architektur würde man in berlin nicht erwarten. irgendwie strange.




hässliche ausblicke


haus in schöneberg


essen auf dem bahndamm

letztens mal das gemacht, was ich schon lange mal machen wollte: das afrikanische essen probiert, das der lieferservice den arbeitenden menschen in den görli bzw. auf den bahndamm bringt.

bislang wusste ich nur von der frau, die ich ab und an gesehen habe, wie sie ihr wägelchen durch die gegend schiebt, den jungs was zu essen oder trinken bringt und mit ihnen ein schwätzchen hält. neulich auf dem heimweg war es ein mann, der auf dem anhänger seines fahrrads essen anbietet. ich habe neugierig geguckt, er hat mich angesprochen, und da ich gerade ein behältnis dabei hatte, habe ich eine portion mitgenommen.



war ganz lecker!

der mann hat sogar eine visitenkarte, die ich hier aber ohne seine einwilligung nicht veröffentliche.


Mittwoch, 4. September 2019

schöner ort // wasserturm waren

dieser post gehört zu der sorte "soll ich wirklich" - einerseits will man ja weiterempfehlen, was man mag, weil man den menschen die dahinter stecken den erfolg ermöglichen will. andererseits behält man seine lieblingsorte auch gerne für sich, weil man nicht möchte, dass sie überlaufen werden. aber da mein blog ja nun nicht gerade sooo viel gelesen wird, kann ich das ja mal posten.

ich habe ein paar wunderbare tage im wasserturm in waren/müritz verbracht. wer will denn in die ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah, sozusagen. nur 2 regionalbahnstunden von berlin entfernt liegt ein entzückendes städtchen an einem riesengroßen see, auf dem berg ein turm mit tollen ferienwohnungen https://www.bewahren.org, drumherum der müritz-nationalpark, fußläufig ein traumhafter badesee.... ich wollte gar nicht wieder nach hause.






Montag, 19. August 2019

in budapest gibt's auch bären

ich war zwischenzeitlich für eine gute woche in budapest. dort hat mich so ziemlich überhautpt nichts an berlin erinnert. aber bären gab's auch dort.




Sonntag, 23. Juni 2019

transformart @ rathenau-hallen

an diesem wochenenende gab es kunst total. nach zwei tagen 48h*neukölln sind wir am sonntag nach schöneweide gefahren, um über die sog. transformart zu bummeln.

tolle, vielseitige ausstellung und qualitativ deutlich höher als der krams in neukölln. tolle location, nicht überlaufen, hund durfte mit und wurde gerne mal von den anderen besuchern fotografiert, wenn sie so schön dekorativ vor den ausstellungsstücken lag.

zur info siehe hier
http://www.rathenau-hallen.de
https://transformartfest.de





Sonntag, 16. Juni 2019

hässlicher ort / schöner ort // parkdeck neukölln arkaden

die neukölln arkaden waren auch dieses jahr wieder ausstellungsort für 48h*neukölln. aber so blöd ausgeschildert, dass man erstmal nicht wusste, wo man hin sollte. ich bin dann raufgefahren um festzustellen, dass dort nichts ist. da ich aber nun mal da war, habe ich den moment genutzt und den schönen ausblick vom hässlichen parkdeck genossen.






48*h neukölln

das war auch diese jahr wieder eine feine sache!  https://48-stunden-neukoelln.de

meine begleitung hatte sich vorab informiert und im prinzip dieselbe idee wie ich. sind in der elsenstraße bei endorphina gestartet und haben uns entlang der wildenbruchstraße in die karl marx straße begeben, in die passage neukölln geguckt und dann wieder auf den heimweg gemacht. das war eine schöne runde.

am zweiten tag ging meine strecke von der weser- über die elbe- in die schönstedtstraße.

was man da zu sehen bekommt ist sehr unterschiedlich von naja bis wow. aber es ist immer irgendwas interessantes dabei und man kommt in locations, wo man sonst keinen zugang hat. hat spaß gemacht und hier ein paar impressionen.







Samstag, 8. Juni 2019

hässliche orte // kranzler kudamm

es ist an der zeit, eine neue rubrik aufzumachen. ich finde berlin grundsätzlich eher hässlich, daher vielleicht mein sehnsuchen nach schönen orten. aber deshalb darf man doch die hässlichen orte nicht vergessen oder vernachlässigen.

dieser ist nicht wirklich schlimm, aber die ecke um das ehemalige café kranzler am kudamm (wo nun ein gesichtsloses, neumodisches cafédings drin ist) ist sowas von gesichtslos langweilig, das könnte auch sonstwo oder nirgendwo sein.




Donnerstag, 28. März 2019

fast caféhopping im westen

an diesem regnerischen sonntag war der plan, sich gemütlich ins café einstein zu setzen und zu lesen.
dort war es allerdings so voll, dass wir uns erstmal nur freuen konnten, nach kurzer wartezeit einen platz zu bekommen. diesen dann auch noch in ruhe zu belegen, während vor der tür die schlange immer länger wurde, war dann nicht drin. sonntagmittag ist dafür wohl eher ein schlechter zeitpunkt...




also haben wir lediglich unser mahl genossen und sind dann weitergelaufen in richtung café kranzler. dort war ich vor ungefähr 30 jahren das letzte mal und es ist mir leider komplett entgangen, dass es das gar nicht mehr gibt. stattdessen ist dort im oberen teil eine hippster-kette eingezogen, die mit wenig personal teuren kaffee verkauft. die aussicht ist so spannend nun auch nicht - das nächste mal gehen wir wieder ins einstein.



berlinische galerie

neulich waren wir zur ausstellung über die "novembergruppe" in der berlinischen galerie.

hier meine lieblingsexponate:









sehr schön war das angebot, einem konzert mit musik von komponisten eben dieser "novembergruppe" beiwohnen zu können - im eintrittspreis inbegriffen.

links vor uns saß ein teenager, der seine erziehungsberechtigten immer wieder vorwurfsvoll ansah, vermutlich ob der zumutung, sich die nicht gerade eingängige musik anhören zu müssen. das kleine ca. 6jährige mädchen rechts vor uns hatte damit offensichtlich überhaupt kein problem.

etwas doof war, dass uns das personal vorher mitgeteilt hatte, dass man während des konzerts weiter herumlaufen und die ausstellung angucken könne, was dann leider nicht der fall war, so dass wir dann nicht genügend zeit hatten, uns alles in ruhe anzuschauen. also sind wir am nächsten tag gleich noch mal hingegangen, haben uns den rest der ausstellung und dabei auch gleich noch die präsenzausstellung angeschaut, wo ich mich über meine beiden lieblingsbilder plus tiere gefreut habe.



Freitag, 4. Januar 2019

smb // alte nationalgalerie

das gebäude ist ja beeindruckend und im eingang staunt man erstmal ob der schönheit der architektur. drinnen fand ich es dann etwas schnarchig - die ausgestellten gemälde sind so überhaupt nicht mein fall. aber es gab zumindest wieder fundstücke für meine tiersammlung. so hat sich der besuch alles in allem doch gelohnt.