Dienstag, 4. Juli 2017

F11 oder 1:0 für hamburg


neulich mal das gemacht, was ich schon lange mal machen wollte: mit der fähre über die spree gesetzt.

einen hundefreien nachmittag habe ich spontan für eine kleine radtour genutzt und bin durch den treptower park an der spree entlanggefahren, am spreepark vorbei - und da stand just die F11 und wollte gerade abfahren. also rauf, rübergesetzt, mich gefreut, und auf der anderen seite wieder zurückgefahren.

der ganze kleine ausflug hat mich an hamburg erinnert und ich habe es mal wieder für schade befunden, dass es in berlin nicht diesen öffentlichen fährverkehr wie in hamburg gibt. 1:0 für hamburg.











jüdischer friedhof weißensee

neulich unerwarteterweise einen hundefreien tag in berlin gehabt. das muss ich ausnutzen und was unternehmen, wo man hunde nicht mitnehmen kann. da es ein montag war, an dem museen gemeinhin geschlossen haben, habe ich mit meinem liebsten einen ausflug zum jüdischen friedhof in weißensee gemacht.

ich war bislang erst einmal auf einem jüdischen friedhof, und zwar in prag. habe in erinnerung, dass es dort keine "richtigen" gräber mehr gibt, sondern zwischen den bäumen alles voll mit alten grabsteinen steht. umso erstaunter war ich, dass sich dieser friedhof eigentlich nicht von christlichen friedhöfen unterscheidet. ab und zu findet man steine auf den grabsteinen und wenn man sich die namen durchliest würde es einem dämmern, dass es sich um einen jüdischen platz handelt. dann merkt man auch, dass es keine kreuze, dafür aber einige hebräische inschriften gibt. aber auf den ersten blick kein unterschied.

ein besuch lohnt sich aber. es ist ein schöner ort mit einigen schönen grabstellen.