Samstag, 25. November 2017

lecker + schön

Skykitchen, Lichtenberg

Skykitchen, Lichtenberg

Wild Things, Neukölln

Wild Things, Neukölln

Tang's Kantine, Kreuzberg


Simit Saray, Kreuzberg

Chile, Kreuzberg

schöne orte + lecker

Spree, Alt Treptow

Bantabaa, Kreuzberg

schöne orte + lilly

Eismanufaktur (Kreuzberg) 
Chilenische Küche, Kreuzberg

Café am Zickenplatz, Kreuzberg

schöne orte

Deutsches Historisches Museum (Mitte)

Mukkefukk (Kreuzberg)

Dr Toe's (Neukölln)

Dienstag, 4. Juli 2017

F11 oder 1:0 für hamburg


neulich mal das gemacht, was ich schon lange mal machen wollte: mit der fähre über die spree gesetzt.

einen hundefreien nachmittag habe ich spontan für eine kleine radtour genutzt und bin durch den treptower park an der spree entlanggefahren, am spreepark vorbei - und da stand just die F11 und wollte gerade abfahren. also rauf, rübergesetzt, mich gefreut, und auf der anderen seite wieder zurückgefahren.

der ganze kleine ausflug hat mich an hamburg erinnert und ich habe es mal wieder für schade befunden, dass es in berlin nicht diesen öffentlichen fährverkehr wie in hamburg gibt. 1:0 für hamburg.











jüdischer friedhof weißensee

neulich unerwarteterweise einen hundefreien tag in berlin gehabt. das muss ich ausnutzen und was unternehmen, wo man hunde nicht mitnehmen kann. da es ein montag war, an dem museen gemeinhin geschlossen haben, habe ich mit meinem liebsten einen ausflug zum jüdischen friedhof in weißensee gemacht.

ich war bislang erst einmal auf einem jüdischen friedhof, und zwar in prag. habe in erinnerung, dass es dort keine "richtigen" gräber mehr gibt, sondern zwischen den bäumen alles voll mit alten grabsteinen steht. umso erstaunter war ich, dass sich dieser friedhof eigentlich nicht von christlichen friedhöfen unterscheidet. ab und zu findet man steine auf den grabsteinen und wenn man sich die namen durchliest würde es einem dämmern, dass es sich um einen jüdischen platz handelt. dann merkt man auch, dass es keine kreuze, dafür aber einige hebräische inschriften gibt. aber auf den ersten blick kein unterschied.

ein besuch lohnt sich aber. es ist ein schöner ort mit einigen schönen grabstellen.












Freitag, 14. April 2017

russischer abend - krokodil kino

letztens hat es uns auf den prenzlauer berg in dieses entzückende kino verschlagen, wo wir den dokumentarfilm über den russischen künstler pawlenski

(hier der trailer https://www.youtube.com/watch?v=-PEMbgTIIxs)

sehen wollten.



http://www.kino-krokodil.de

anschließend waren wir um's eck in einem russischen lokal, wo gerade ein bar quiz stattfand - auf russisch. da war's nett, aber noch mal muss man dort auch nicht hin. in's krokodil allerdings schon!

7 minutes of fame weserstraße neukölln

mittlerweile brauche ich mich aus meinem viertel ja gar nicht mehr herauszubewegen, wenn ich was erleben will. genauer gesagt muss ich nur die paar hundert meter von alt treptow nach neukölln in die weserstraße rüberlaufen.

einerseits sehe ich das ja sehr skeptisch - ich bin nach alt treptow gezogen, weil es dort relativ piefig und ruhig war, kreuzkölln aber um die ecke, wenn man lust auf ausgehen hatte. mittlerweile ist mir der hipster-ausgeh-kiez schon fast zu nahe gerückt, bzw. rücken einem touristen und ausgehvolk zu nahe.

andererseits hat es etwas für sich, nicht groß bahn oder bus fahren zu müssen, sondern mit dem rad oder eben zu fuß dort hin zu kommen, wo was los ist.

also genieße ich vorläufig erstmal den ist-zustand. von dem man eigentlich nicht reden kann, da sich die gegend so rasant ändert, jeden zweiten tag macht ein neuer laden auf. erfreulicherweise gehören dazu:

ein neues kino https://wolfberlin.org
eine neue eisdiele ("meine kleine eiszeit" nicht so gut wie meine geliebt eismanufaktur aber gar nicht mal so schlecht)
ein hervorragender japaner, den ich noch nicht kannte http://www.dr-tos.de

und dieses schnuckelige event in einer alt-eingesessenen berliner eckkneipe http://www.susannemartin.de/category/7min-of-fame/

manchmal macht berlin spaß!


Mittwoch, 8. Februar 2017

im wedding


sonntag war ich ungefähr das vierte mal im wedding. bisher hatte ich den eindruck, dass der stadtteil extrem unterschiedlich ist. ganz viel olle gegenden, wo man nicht sein und leben will. und dann gibt es zwischendurch auf einmal ecken, die einen überraschen. dazu gehört dieses gebäude. wow!




piano salon christophori

ich zitiere mal von der website:

Der Piano Salon Christophori ist zum einen eine Werkstatt, in der Flügel, vor allem historische Hammerflügel, vorsichtig restauriert werden, zum anderen ein Ort, an dem sie gespielt werden.

meine unternehmungslustige freundin b. hatte dies aufgetan und schlug vor, sich hier schuberts winterreise anzuhören. fand ich auch nicht uninteressant, also auf in den wedding.

die location hat was durch die werkstattatmosphäre. in den 25 euro eintritt war immerhin ein getränk enthalten (man hätte auch zwei oder drei nehmen können), ansonsten fand ich es erstmal ziemlich teuer, zumal die bestuhlung eng und eher unbequem war. die qualität der vorführung hat dann aber gepasst. sänger und pianist haben gefallen und es war ein wirklich schönes konzert.

empfehle ich hiermit weiter.







Sonntag, 8. Januar 2017

medizinhistorisches museum der charité

was macht man an einem freien tag - mal was anderes. s. schlug vor, ins medizinhistorische museum der charité zu gehen, und weil mich so zeugs ja immer interessiert, war ich auch dabei. da ich die ecke auch überhaupt nicht kenne, war das auch noch eine gelegenheit, neue gefilde und ein neues café auszuprobieren.

das museum ist durchaus sehenswert. nebenbei gelernt, nach wem die gräfe, dieffenbach- und schönleinstraße benannt ist, durch die ich oft durchgehe; wie gut es unsereinem heutzutage geht, weil die medizin im vergleich zu früheren zeiten so weit fortgeschritten ist. die ausgestellten krankheiten und missbildungen sind natürlich ein echtes gruselkabinett, also nichts für zarte nerven.

diese bilder sind der bildergalerie auf der website entnommen, da man dort nicht fotografieren darf.