Sonntag, 25. Februar 2018

Altes Museum - besser als ich mir vorgestellt hatte

letzte woche war es endlich soweit: das erste mal mit meiner tollen dauerkarte in eins der staatlichen museen. habe mir das Alte Museum  ausgesucht.

eigentlich interessiert mich nicht wirklich, was dort zu sehen ist: vasen, vasen und noch mal vasen. büsten, statuen, büsten und statuen. ruinenbruchstücke, alte münzen und und noch mehr vasen. stellte sich dann aber heraus, dass die durchaus sehenswert sind. dazu wunderbare räumlichkeiten und eine schöne atmosphäre, in der man herrlich abstand vom alltag nehmen kann. ich habe mich mit den tieren vergnügt und hatte eine schöne zeit!





















Mittwoch, 21. Februar 2018

sophie charlotte


und nebenbei noch hübsche details in der u-bahn entdeckt.


lichtblick lampen knobelsdorffstraße - so hatte ich mir das vorgestellt!

ich suche schon seit ewigkeiten eine stehlampe und man sollte gar nicht denken, dass das so schwierig ist. es gibt ohne ende tischleuchten und hängeleuchten aber bei stehlampen sieht's schwierig aus. wenn mir dann mal eine gefiel, dann war sie schlichtweg unbezahlbar. dann mal ein bisschen gegoogelt, was es so in charlottenburg gibt, und dann bei lichtblick lampen in der knobelsdorffstraße gelandet. ok, ne stunde hingegurkt, ne stunde zurückgegurkt - aber ich habe dort genau die lampe gefunden, von der ich vorher gar nicht wusste, dass ich sie haben wollte. die dame vor ort sehr kundenfreundlich - empfehle ich hiermit weiter!



kunst in mitte

heute waren wir in der galerie dittrich & schlechtriem und haben uns diese ausstellung angeschaut
http://www.dittrich-schlechtriem.com/exhibitions/beobachtung/

angelockt vom illustren namen (olafur eliasson) fand ich das ganze dann doch ziemlich verschwurbelt und wir hätten gerne eine führung gehabt.

da wir noch zeit hatten, sind wir noch mal kurz ins KOW, wo es etwas interessanter war:
http://kow-berlin.info/exhibitions/frederic_moser__philippe_schwinger_1

geschadet hat beides nicht und schön, dass lilly mit durfte!




Donnerstag, 1. Februar 2018

kunst - sammlung boros

ich muss zugeben, ich war erst ein wenig skeptisch. ein reicher werbefuzzi, der sich den fetten bunker in mitte unter den nagel reißt und in seinem penthouse auf seiner kunstsammlung trohnt. angucken wollte ich mir das natürlich trotzdem und als meine freundin kurzfristig mit dem vorschlag kam, war ich natürlich dabei.

meinung geändert! schön, dass uns borus am bunker und seiner sammlung teilhaben lässt, was ja unter kunstsammlern nicht selbstverständlich ist.

zunächst einmal erfreulich gut organisiert. man muss seine sachen einschließen, darf sich noch mal im kleinen "foyer" setzen und ein glas wasser trinken, dann kam eine freundliche mitarbeiterin und wies uns darauf hin, dass wir bitte nix anfassen und nicht alleine herumlaufen sollen. nachvollziehbar. dann bekamen wir eine kleine einführung in die geschichte des bunkers und die idee der sammlung und wurden dann durch die aktuelle ausstellung geführt.

die ist recht umfangreich und leider war die zeit auch etwas zu kurz, um alles sehen und wirklich anschauen zu können, hier hätte die führung ruhig eine halbe stunde länger dauern dürfen. aber das wäre auch mein einziger kritikpunkt. es war informativ, abwechslungsreich, viel hat mir gefallen, manches nicht, die mitarbeiterin schien mir interessiert und kompetent, die architektur des bunkers  ist wirklich faszinierend, es hat sich wirklich gelohnt, war sehr bereichernd und ich empfehle es hiermit weiter!

da man keine fotos machen durfte, verweise ich also einfach nur auf die website.

https://www.sammlung-boros.de

kunst - n.b.k.


im n.b.k. gab es eine kleine aber feine ausstellung über harun farocki, von dem ich noch nie was gehört habe, der aber offensichtlich total bekannt ist. 

wobei ich allerdings lieber filme gucke als darüber zu theoretisieren....



kunst - kow

letztens mal wieder von meiner kunstinteressierten freundin in galerien mitschleppen lassen, was eigentlich immer eine feine sache ist.

zum zweiten mal im kow in der brunnenstraße gewesen. interessant schon das gebäude. man braucht ein weilchen, bis man den eingang findet (über den hof die treppe rauf), wird von den dort arbeitenden menschen komplett ignoriert (einfach die treppe rechts runtergehen) und muss dann einfach gucken und die jeweilige ausstellung erkunden.

freundlicherweise lagen relativ ausführliche und informative infoblätter aus, und so hat uns auch diese ausstellung von Ahmet Öğüt wieder spaß gemacht.