Sonntag, 29. November 2015

chén chè teehaus

meine mädels aus hamburg wollen immer zu monsieur vuong. ich eigentlich nicht. also mache ich mich jetzt mal auf die suche nach alternativen asiatischen locations.

eine kollegin empfahl chén chè, ein vietnamesisches teehaus.

wenn ich davon erzähle, hält sich meine begeisterung in grenzen. die vorspeisen fanden wir nicht so dolle, das curry war ganz schmackhaft, der tofu ziemlich lecker, aber ich habe gemüse vermisst. meinen tee mochte ich nicht. und blöd fand ich die reaktion des mitarbeiters (chef?), als ich mir die oberen räumlichkeiten angucken wollte, die gerade nicht geöffnet aber zugänglich waren ("... geschlossen heißt geschlossen..."). man wird doch mal gucken dürfen.


bei meinem tee handelte es sich um diesen:


ich fand ihn zuerst ganz lecker und er passt geschmacklich auch gut zum essen. aber je länger er zog, desto mehr veränderte er seine farbe, von grünlich zu blau. blaue lebensmittel geht irgendwie nicht - ich mochte ihn dann leider nicht mehr austrinken.

meine freundin war glücklicher mit ihrem tee.



was ich nichtsdestotrotz noch mal ausprobieren würde, wäre die teestunde. denn was dort wirklich toll ist, sind die räumlichkeiten mit ihrer atmosphäre. schöne möbel, kissen, lampen, pflanzen. im sommer sind vorder- und hinterhof bestimmt wunderschön. 


Sonntag, 22. November 2015

sumac in der wrangelstraße


gestern mal das gemacht, was ich schon lange machen wollte: turkish delight von sumac probieren.
das zeug ist quietschbunt und sieht pappsüß aus, und ich war mir immer ziemlich sicher, dass ich es nicht mag. aber probieren muss man ja doch mal! also gestern ein tütchen gekauft und probiert.






pappsüß sind sie nicht. eher latent geschmacklos. am besten fand ich noch die weißen, die von er konsistenz etwas von marshmellows und eine angenehme süße haben. aber überzeugend sind sie alle nicht.

richtig lecker dagegegen die dattelbällchen, die so schnell weg waren, dass ich sie nicht mehr fotografieren konnte.



tadshikische teestube

gestern das gemacht, was ich schon lange mal machen wollte.

ich besitze ein paar reiseführer von berlin. einer davon, 111-orte-in-berlin-die-man-gesehen-haben-muss, empfiehlt die tadshikische teestube. jetzt endlich mal jemanden gefunden, der mitgegangen ist.

das ding ist kleiner, als es auf dem foto der website aussieht, man sitzt recht unbequem, und irgendwie hatte ich mir das alles aufregender vorgestellt. aber die atmosphäre war nett, essen und tee in ordnung, und mitsamt dem schönen hinterhof ist es ein schöner ort.




Samstag, 7. November 2015

fleischerei wildenbruchstraße

bis vor kurzem war das ein stinknormaler schlachter. und plötzlich ist das teil hip mit tischen draußen, boef bourgignon und porc sandwiches.