Freitag, 14. April 2017

russischer abend - krokodil kino

letztens hat es uns auf den prenzlauer berg in dieses entzückende kino verschlagen, wo wir den dokumentarfilm über den russischen künstler pawlenski

(hier der trailer https://www.youtube.com/watch?v=-PEMbgTIIxs)

sehen wollten.



http://www.kino-krokodil.de

anschließend waren wir um's eck in einem russischen lokal, wo gerade ein bar quiz stattfand - auf russisch. da war's nett, aber noch mal muss man dort auch nicht hin. in's krokodil allerdings schon!

7 minutes of fame weserstraße neukölln

mittlerweile brauche ich mich aus meinem viertel ja gar nicht mehr herauszubewegen, wenn ich was erleben will. genauer gesagt muss ich nur die paar hundert meter von alt treptow nach neukölln in die weserstraße rüberlaufen.

einerseits sehe ich das ja sehr skeptisch - ich bin nach alt treptow gezogen, weil es dort relativ piefig und ruhig war, kreuzkölln aber um die ecke, wenn man lust auf ausgehen hatte. mittlerweile ist mir der hipster-ausgeh-kiez schon fast zu nahe gerückt, bzw. rücken einem touristen und ausgehvolk zu nahe.

andererseits hat es etwas für sich, nicht groß bahn oder bus fahren zu müssen, sondern mit dem rad oder eben zu fuß dort hin zu kommen, wo was los ist.

also genieße ich vorläufig erstmal den ist-zustand. von dem man eigentlich nicht reden kann, da sich die gegend so rasant ändert, jeden zweiten tag macht ein neuer laden auf. erfreulicherweise gehören dazu:

ein neues kino https://wolfberlin.org
eine neue eisdiele ("meine kleine eiszeit" nicht so gut wie meine geliebt eismanufaktur aber gar nicht mal so schlecht)
ein hervorragender japaner, den ich noch nicht kannte http://www.dr-tos.de

und dieses schnuckelige event in einer alt-eingesessenen berliner eckkneipe http://www.susannemartin.de/category/7min-of-fame/

manchmal macht berlin spaß!