aufreibenden arbeitstag in kempten verlebt. da weiß man, wofür man bezahlt wird... von der hübschen, sauberen kleinen stadt haben wir nicht so viel mitgekriegt, weil unser standort mit bus und zelt so aussah wie in gelsenkirchen, weil mal wieder diverse leute gepennt hatten. unter anderem auch ich.... mit fotos kann ich nicht dienen, weil ich in kempten keine gemacht habe, weil ich es dort irgendwie so langweilig fand. im zweifel verweise ich immer wieder gerne auf www.ihre-versicherer.de, wo ja unsere filme, das tourblog, making-of und so zu finden sind, wo dann ab und an auch mal ein bild von mir oder josie zu sehen ist...
so langsam bekomme ich ein gefühl dafür, wie sich auch eine rockband auf tour fühlen muss. man vergisst datum und wochentag, kann sich nicht mehr an vergangene städte erinnern (ich habe z.b. komplett vergessen, wie das hotel in chemnitz aussah) und kriegt so manches durcheinander. ich glaube, viele bands wissen irgendwann echt nicht mehr, in welcher stadt sie gerade sind... man wächst mit den anderen leuten zusammen und lebt in einer ganz eigenen welt. und auch, wenn ich das nicht wirklich gesund finde, weil der anlass ja lediglich ein job ist, der nicht allzu viel sinn macht, so hat das doch auch seinen reiz.
harry, unser fotograf, und sein team sind nett und lustig und wir hatten so viel spaß zusammen. das ist er: http://www.harry-weber.com/indexabout.html
und das ist markus aus seinem team: http://www.marcuszumbansen.de/information/
man lernt die kollegen auch mal privat kennen, wenn man ohne netz und mit bier in der hand gemeinsam im zug sitzt und mal nicht arbeitet. man leistet sich gesellschaft, weil ja keiner alleine im hotelzimmer abhängen will, lacht über insider, rückt zusammen.
und so war ich heute richtig traurig, dass die klassenfahrt ein ende hatte.
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