zuerst in der galerie michael schultz. beide künstler haben mir gut gefallen und wenn ich eine riesengroße zig-zimmer altbauwohnung bewohnte, würde ich sie sicherlich zukünftig mit je einem exponat verschönern.
die düsteren bilder von marc pätzold in der woeske gallery waren nicht so meins. zu düster.
dafür fand ich den galleristen irgendwie sehr sympathisch, und es gab prosecco (von dem ich allerdings nichts getrunken habe).
auch die bilder von eric peters in der galerie brennecke waren nicht meins. warum in aller welt will man so viel mühe darauf verwenden, bilder von mao zu malen????
den stop in der galerie brockstedt habe ich hauptsächlich dazu genutzt, auf toilette zu gehen. zu sehen waren hauptsächlich zeichnungen und skizzen von joseph beuys, mit dem ich so gar nichts anfangen kann und der mich auch überhaupt nicht interessiert.
umso schöner war es in der galerie friedmann - hahn. die ausstellung von mirko schallenberg fand ich jetzt nicht so spannend, aber die schätze verbargen sich in den verwinkelten hinterräumen der galerie. dort hätte ich mal eben zwei, drei bilder kaufen können.
wunderbar auch die fotogalerie camera work, wo wir wunderbare tierfotografie von nick brandt sehen konnten.
mein persönliches highlight waren die kinski kids von martin krammer in der raab galerie. was leider nur ein "quickie" (zitat matthias) war, d.h. wir sind da nur einmal durchgerannt. tauschte beuys gegen krammer. sowas mag ich.
zuletzt haben wir noch ein werk von henrik olesen in der galerie buchholz gesehen. würde man mitdenken, wäre das sicherlich interessant.
alles in allem wieder total interessant und nächstes mal bin ich wieder dabei.
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